Fairy Tail
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Blutende Tränen

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Beitrag  Ikuru Sa Mai 05, 2012 12:46 pm

Sanfte Winde wehten mir ins Gesicht. Laute Hufe trampelten auf dem saftgrünen Gras, Zügel lagen im meinen Händen. Amadeus galoppierte und galoppierte. Immer den Winden nach und immer weiter auf meinen Lieblings Hügel zu. Der Wind wehte mir immer wieder meine lange roten Haare ins Gesicht. Amadeus holte zum Sprung aus. Er sprang über den Abgrund zum nächstgelegenen Hügel. Es fühlte sich an wie fliegen, als würden wunderschöne Flügel aus Amadeus Rücken wachsen. Er landete auf dem Hügel und blieb stehen. Wie jeden Tag in den Sommerferien genossen Amadeus und ich den Augenblick der Magie, die uns wie wunderschöne rote Bänder umgab. Wir atmeten die Bänder ein und aus, sie umwühlten uns und es fühlte sich an wie ein Traum. Ich und mein Pferd genossen die Stille, den Traum als wäre es Wirklichkeit, die Wünsche und den Vogelgesang. Die Fantasy spielte mir wie immer wieder auf Neue Streiche. Sie ließ mich Sachen sehen die es nicht gab und meine Träume vor meinen Augen wahr werden. Die Musik die in mir spielte war wunderschön. Elfengesang, Vogelgesang oder was es auch war. Amadeus beugte sich runter und nahm ein Büschel Gras in die Zähne. Er kaute es langsam. Ich sah in den Himmel und stützte mich mit meinen Rücken an dem Nacken von Amadeus an. Ich wünschte dass dieser Moment nie vergehen würde... Ich schloss die Augen und atmete noch einmal tief ein. „Hey komm wir müssen zurück, und schlaf bloß nicht wieder ein!!!!“ Eine laute Stimme rettete mich aus meiner Fantasy. Ich atmete ein und aus. Amadeus drehte sich in die Richtung meiner zwei besten Freundinnen um. Chrissy kam mit ihrer braunen Stute auf mich zu galoppiert. Ihre wunderschönen, kurzen und braunen Haaren und grünen Augen schimmerten im Sonnenlicht. Hinter ihr kam Cathi mit ihren blonden(kurzen) Haaren und ihren violetten Augen auf ihren schwarzen Hengst. Amadeus schnaufte, weil sie uns unterbrochen haben und unsere einzige freie Zeit in den Sommerferien die wir gemeinsam verbringe können `Ist schon gut, Amadeus´ sprach ich in Gedanken zu ihm und streichelte seinen Hals. Ich atmete noch einen letzten Augenblick der Fantasy ein und aus, spürte langsam wie die Bänder verschwinden. Ich richtete mich auf und richtete die Zügel in meinen Händen, dann leitet ich Amadeus und schon galoppirten wir wieder über die Wiese. Ein schlechtes Gefühl machte sich in mir breit, aber ich wusste nicht was es bedeuten soll. Ich ließ das Gefühl hinter mir und ritt über die strahlent grüne Wiese. Es dauerte ein paar Minuten bis wir bei mir daheim waren. Dann gingen wir in den Stall und sattelten die Pferde ab. Ich legte die Decke Amadeus auf seinen Rücken und führte ihn zu seiner Box. Ich dachte kaum noch über das schreckliche Gefühl nach. "Hey, Sanny! Kommst du mit was essen? Deine Mutter hat eine Obsttorte gebacken!" Rief mir Cathi zu, ich erschrack ein wenig. "Ich komme gleich!" Übrigens liebe ich die Obsttorte meiner Mutter. Zum Abschied streichelte ich Amadeus noch am Hals und ging dann in die Küche. Ich sah das meine Mutter grad aufgereumt hatte. Alle-meine Mutter, Cathi, Chrissy- saßen schon am Tisch. Ich setzte mich neben meine Mutter. Die Torte sah richtig gut aus, mit den Erdbeeren auf dem Rand, Orangen in der mitte und eine Banane noch oben drauf. Einfach zum anbeißen. Meine Mutter teilte den Kuchen in vier Stücke auf, Chrissy und Cathi schlangen ihn nur so runter und dranken ihre Milch leer. Schon beim hinsehen wurde mir schlecht, ich hasste Milch über alles. Mir wurde immer schlecht wenn ich sie trank, Milch ist ja nur weißes Zeug das nicht mal nen guten Geschmack hat. Stattessen nahm ich einen Schluck Wasser. Das kalte Wasser ist einfach zu angenehm, wie es sich in meinen Körper ausbreitete, einfach nur angenehm. Dann nahm ich auch einen Bissen von der Torte. Der Geschmack explodierte in meinen Mund, das süße Aroma des Kuchens roch himmlisch genau wie der Kuchen auch schmeckte. Ich schloss meine Augen und lehnte mich nach hinten während ich den Kuchen Stück für Stück in meinen Mund schob. Ich sag das sicher schon zum hundertsten Mal, aber der Obstkuchen ist einfach zu köstlich. Chrissy hatte ihr Stück schon längst weggegessen, aber was ich in ihren Augen sah war nicht auf mich gerichten. Nein, ganz sicher nicht. Sie sah mein Stück mit hungrigen und gierigen Augen an. Und auf einmal schnappte sie mir mein Tortenstück weg und aß es auf. "Hey!" schrie ich sie an, dochplötzlich schlug das Fenster auf und wehte die langen blonden Haare meiner Mutter ihr ins Gesicht. Übrigens hatte sie braune Augen und eine all Zeit belibte Figur. Gedanken wüteten in meinem Kopf herum und alle bezogen sich auf meinen Vater: Mein Vater hat uns schon verlassen als ich 7 Jahre alt war, ich kann mich kaum noch an ihm erinnern. Ich weiß nur noch das er schwarze Haare und Nachtschwarze Augen. Immer als er mich ansah waren seine Augen von Trauer umgeben, aber wenn ich meine Mutter fragen will erählt sie dass es egal währe und der gleiche Gesichtsaustruck wiederspiegelt sich in ihren Augen wie bei meinem Vater. Wo er wohl grad ist? Geht es ihm gut oder ist er schon tot? Nie konnte ich eine dieser Fragen beantworten. Ich seufzte. Ich bemerkte das meine Mutter wie angewurtzelt da saß, ihre Augen weit geöffnet. "Mum, geht es dir gut?" fragte ich sie. Sie nickte bloß und ging in ihr Schlafzimmer. Was war bloß mit meiner Mutter los? Auf einmal war sie ganz außer Fassung. Auch jetzt noch erinnere ich mich an die schimmernden Augen meiner Mutter, wenn sie meinen Vater ansah. Aber so einen Ausdruck sah ich zum ersten Mal in ihren Gesicht. Immer mehr unruhe schlich sich in mein Bewustsein. Mir ging einfach der Blick meiner Mutter nicht aus den Sinn. Ich schütelte meinen Kopf um das ungute Gefühl verschwinden zu lassen. Schweigend aß ich fertig. Als ich auf die Uhr sah war es schon 10 Uhr Morgens."Und was machen wir heute noch? Morgen ist der letzte Tag und wir haben erst die halben Hausaufgaben erledigt." sagte Chrissy um die Stille zubrechen. Ich seufze. Es stimmt wir haben noch einen Berg voller Hausaufgeben zu machen. Wieso haben wir nicht am Anfang der Sommerferien die ganzen Hausaufgaben erledigt? "Wie wärs wenn wir heute noch im Meer schwimmen gehen?" "Keine schlechte Idee, der Strand ist ja nur eine halbe Stunde zu Fuß entfernt und mit den Pferden sind wir noch schneller dort" antwortete ich Cathi. "Dann ist es also beschlossen! Wir reiten zum Meer und schwimmen eine große Runde! YUHU!!" Ich konnte mir mein Kichern nicht mehr zurücklassen und Cathi brach in schalendes Gelächter aus. Chrissy schafte es leider immer wieder mich zum lachen zu bringen und meine Stimme blieb auch nicht verschont. Und um auch mich ins schanlende Gelächter zu bringen kitzelte mich Chrissy und sie konnte das richtig gut. Für Chrissy gab es nichts besseres als zu mit uns zu lachen, glaubte ich. Ich weiß noch genau wie ich Chrissy und Cathi kennengelernt hatte. Es war an einem strahlenten Sontagnachmittag, gerade wollte ich zu meiner geheimen Versteck gehen. Doch als ich dort war saßen schon zwei andere Mädchen drin und ich war sehr Überascht da noch nie jemand mein Versteck endeckt hatte. Also versuchte ich ihnen zu erklernen das dies mein Versteck sei und ich hatte sie gebeten raus zu gehen, doch die Bünette sagte immer wieder "nein". Aber ich ließ nich locker und versuchte ein weiteres Mal ihnen zu erkleren, dass die im Wald versteckte Blumenwiese mir sehr viel bedeutete, doch auch die zwei sagten dass sie solche Orte viel zu magisch für eine Person hielten. Ich weiß leider immer noch nicht was sie damit meinten. Also beschlossen wir uns den Platz zu teilen und so lachten wir Tag für Tag und wurden immer bessere Freundinnen. Also ich war damals schon 8 Jahre und mein Vater war leider schon seit einem Jahr weg. "Ok also ich gehe jetzt die Schwimmsachen einpacken und meiner Mutter sage ich auch noch wo wir hingehen." Mit diesen Worten ging ich rauf. "Hey! Mama, Cathi, Chrissy und ich gehn zum Meer schwimmen!" Rief ich ihr durch die Tür als ich vor ihren Zimmer stand. "Okay! Viel Spaß" sagte sie mit einer schwachen Stimme als hätte sie geweind. Ich machte mir immer mehr Sorgen um sie. Ich würde sie so gerne fragen was los sei, doch ich wollte sie nicht noch mehr beunruhigen. Nun ging ich in mein Zimmer und zog mir den Bikini an. Drüber noch die Reitersachen und in meine Rote mit Schwarzen Mustern bestickte Badetasche kam ein Handtuch, ein Wasserball, meine Taucherausrüstung und mein Handy. Mit der Tasche ging ich runter in die Küche. Als ich um die Ecke wollte glaubte ich meinen Augen nicht. Chrissy packte gerade etwas ein und nicht nut etwas, nein ganz im gegenteil! Sie packte gerade eine Pizza in ihre Minibadetasche. "Was soll das!?" Fragte ich Chrissy mit einem bösen Gesicht. Chrissy erstarrte sofort, aber als sie in mein Gesicht blickte fing sie an sich tot zu lachen. Anscheinend war mein Gesichtsaustrug so lustig das sie siech am Boden vor lauter Lachen herumkugelte. Mir stig die röte vor Verlgenheit ins Gesicht. Ich hörte wie sich Schritte näherten. Zum Glück hörte Chrissy auf zu lachen und gab mir die Pizza doch noch. Aber leider war es zu spät. Im Türamen stand Cathi und schaute uns böse an, aber so richtig böse. "Was macht ihr mit der Pizza?" " Nichts wir wollten sie gerade zurück gebn" antwortete ich ihr. Ich schaute auf meine Uhr. "Wir müssen los es ist schon 11 Uhr!" Ich ging an Cathi vorbei, bis zu den Pferden. Ich sattelte schnell Amadeus, wärend meine Freundinnen es mir mit ihren Pferden gleich machten. Als wir fertig waren ritten wir los. Wir ritten in den Wald hinein. Ich sah ein Reh und einen Fuchs wärend er sich an einen Vogel heran schlich. Der Fuchs sprang hoch und hielt den Vogel in seinem Maul fest. Nur ein Biss ins Genick des Vogel und der gefiderte Körper erschlaffte. Vor uns war der Wald zu ende und wir ritten auf den Strand zu. Wir stiegen von den Pferden und binden sie an einem Baum fest, wo sie genug zum essen hatten und dann brachten ich noch einen Kübel Wasser zu ihnen. Dann ging ich zu denn anderen. Da wir alle schon unseren Bikini unter den Reitsachen anhatten, hatten wir keine großen Problem uns umzuziehen. Wir füllten noch schnell unsere Taucherflaschen mit Sauerstoff und die anderen Sachen die wir zum Tauchen brauchten um. Und dann konnten wir schon ins Meerwasser. Ich war als erste drinen und tauchte ab. Ich sah die kleinen Fischchen und auch ein paar Seeigel. WOW... Ihr werdet mir nicht glauben was ich unter mir sah! Einen riesigen und dann meine ich auch rießigen Seestern. Der 30 cm lange Seestern grabbelte runter in die Tiefen. Er war Rot mit Stacheln, einfach wunderschön. Ihrgendetwas zieht ihn an, aber was nur? Um ihn nicht außer Augen zu lassen schwom ich dem Seestern in die Tiefen nach. Als ich mir sicher war dass der Seestern verschwunden war und hier etwas gefährliches wohnte wollte ich schon hinauf schwimmen, zurück zu meinen Freundinnen. Plötzlich fing vor meinen Augen etwas an zu leuchten. Es leuchtete in schwarz- und rottöhnen. Eine kleine Perle hing da unten fest. Ich bekam ein ungutes Gefühl, als würde mich wer beobachten. Aber ich war zu interessiert an der Perle, dass ich dieses Gefühl nicht beachtete. Ich gleitet hinunter, bis zu der Perle. Als ich die Perle berührte strahlte sie noch mehr und dann bemerkte ich, dass die Perle ein Teil einer Kette ist. Wunderschön ist die Kette, ich hang mir die Kette um... Auf einmal hörte ich Flossenschläge die sich mir näherte. Ich blieb leider vor Angst erstarrt an der Stelle. Jeweils zwei Arme griffen mich an meinen Händen und zogen mich hoch bis zur Oberfläche. Immer noch erstarrt blickte ich in die Augen meiner besten Freundinnen.
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Beitrag  Cathy.Arashi So Mai 06, 2012 4:48 am

Super, Super, Super, SUUUUPEEEER! Aber das weißt du ja schon! Ich freu mich schon darauf wie es weitergeht! cat

glg, Cathy
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Beitrag  Ikuru So Mai 06, 2012 8:47 am

Danke^^
Da ich erst nächstes Wochende weiterschreibe kannst lang warten^^
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